verkehrte Welt

Auf dem Bild von heute ist etwas falsch.

Am Vormittag war ich im Seniorenheim in Zehdenick. Nori war schon zum zweiten Mal mit. Sie macht das überwältigend gut. Mit einer wunderwaren Fröhlichkeit und Offenheit geht sie durchs Haus und begrüßt wer bergüßt werden möchte. Dabei hört sie ausgezeichnet auf meine Worte, ist ausgelassen und entspannt zugleich. Eine große Freude mit ihr zu arbeiten. Leider darf ich keine Bilder machen…

Nach der Arbeit gehen wir an einem Feldweg spazieren. Dort staunte ich heute nicht schlecht.

Ein Traktor pflügte ein Feld um – im Januar, der Zeit der Ruhe in der Natur. Der Zeit in der die Böden meist viel zu nass sind um befahren zu werden. „Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt…“ heisst es in einem alten Volkslied. In der Heide laufe ich bereits wieder durch Zuckersand. Und das Moos, das jetzt in voller Pracht stehen sollte kümmert vor sich hin.

Nur kleine Flecken der wunderschönen moosgrünen Inseln sind zu finden.

Jahres- und Uhrzeit lassen die Sonne lange Schatten werfen.