Die Schwestern Frieda und Trine (Olga und Onyx von den Waldgeistern) feiern heute ihren 11. Geburtstag. Frieda brachte mir den ersten Wurf in meinem Zwinger zur Welt, in diesem A- Wurf schenkte sie u.a. Augustina vom Therapie Hunde Hof das Leben. Ich war sofort in sie verliebt. Aber aus dem ersten Wurf gleich ein Welpen behalten, nein das ging nicht. Später konnte (Augus)-Tina bei mir zwei Würfe groß ziehen. In ihrem ersten Wurf schenkte sie u.a. Edwin vom Therapie Hunde Hof (Bono) das Leben, Friedas Enkel. Bono überzeugte im Ring außerordentlich, wurde Jugend Champion und zur Zucht zugelassen. Er zeugte mit Elli (Fabienne von der Steinsklöbe) den H-Wurf, ein Traumwurf. In Helena war ich sofort verliebt. Inzwischen, aus der Erfahrung gelernt, blieb Friedas Urenkelin, Helena vom Therapie Hunde Hof, bei mir. Ein absoluter Traumhund, der ganz genau so riecht wie seine Ur-Oma Frieda. Mit Frieda ging ich die ersten Schritte als Züchter, Hundetrainer und in der Arbeit mit Mensch und Tier. Mit ausgeprägt eigenem Kopf konnte ich mich auf meinen Balljunkie, wenn es darauf an kam, immer 100% verlassen. Sie hat phantastisches geleistet als Therapiehund und in der Arbeit mit Kindern. Sie war mir ein guter Erzieher und Spiegel, ein ganz besonderer Beardie. Mit ihrer Tochter Berta (Dana vom Therapie Hunde Hof) schuf sie sich und schenkte sie mir ein Spiegelbild ihrer selbst. Nun ist sie 11, in Rente aber top fit. Ich wünsche ihr noch einige schöne Jahre.
Trine kam ein wenig ungeplant zu mir. In der Wurfkiste hatte ich mich sofort in sie verliebt, jedoch ist sie dreifarbig (Blau/fawn). Das wollte ich für meine Stammhündin nicht. Dann kam sie doch und wir hatten immer ein ganz besonderes Verhältnis, so eins das ein Anderer nicht nachvollziehen kann. Trine gebar zwei große Würfe und war eine Traumhafte Mutter. In der Arbeit mit Mensch und Tier war sie besonders bei Menschen/Kindern mit Ängsten perfekt. Leider erkrankte Trine gut 4 jährig, unmitelbar nach einem sehr starken Stromschlag an einem Weidezaun an Addison. Mit Tabletten in recht niedriger Dosis ging es ihr schnell wieder gut. Leider wurde sie fortan vom Rudel heftigst gemobbt. Es kam der Punkt an dem ich es nicht mehr ertagen konnte wie meine Trine leidet. Für mich schlimm, für Trine gut – sie zog in eine neue Familie. Dort ist sie Königin und genießt ihre Freiheiten – hoffentlich noch lange.