Gestern gab das Wetter, so ganz unerwartet, ein frühlingshaftes Intermezzo. Sonne satt und milde Temeraturen. So machte uns das Herumstromern in der Heide doppelt Spaß. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit versuchten meine Fellnasen mich in ein Spielchen zu verwickeln. Auch Nori kann nun schon prima um und durch meine Beine laufen. Am großen toten Baum haben Zweibeiner, schon vor längerer Zeit, ein „Zeltgerüst“ gebaut. Das steht sehr stabil bzw. wird es immer wieder stabilisiert. Der eigentliche Plan war, meine Fellnasen darin abzulegen.
Passten nicht alle hinein. Außerdem sollte unbedingt der Baum mit drauf. Dafür musste ich mich weiter vom Rudel entfernen als ich es sonst zum Fotografieren tue. Nach einer größeren Zahl von Wiederholungen, weil stets ein Wuffel aufstand, begnügte ich mich mit dem ersten Bild. Neu zum „Zelt“ ist ein Kreis hinzugekommen, verziert mit einer Feder, die Nori gleich entwendete, und einem starken Ast.
Symbol für ?!? Mich ziehen solche Plätze irgendiwe immer magisch an.
Das Moos blüht wieder mit seinen stengelartigen Blütchen und zaubert tolle Farben in die Landschaft. Währen ich versuche das bildlich darzustellen wartet mein Rudel geduldig unweit von mir.
Sie beschäftigen sich auf ihre Weise.
Das tolle Farbspiel kann ich mit der Hanykamera leider nicht so gut wiedergeben.
Während ich probiere ein besonders scönes Moopolster mit meinem Handy zu fotografieren
schaut Julia ganz genau hin was ich da treibe.
Als Emma zum Schauplatz hinzu tritt, gibt Julia ihr ganz klar zu verstehen, dass hier (was auch immer es ist) gehört mir. Emma versteht und geht.
Während ich in meinem Handy nach dem Foto-Ergebnis schaue. werde ich genauestens beobachtet, in bester Eintracht.