Blitzstart – an die Ostsee

Am Sonntag Nachmittag beim Geplänkel tauchte, eher als Scherz,  die Idee auf. Am Abend wurde gebucht und am Montag Mittag los gefahren. Kurzurlaub an der Ostsee, am Ende der Welt, wie die wenigen Einheimischen Meschendorf, den Ortsteil von Rerik gern nennen. Hier sind Hunde wilkommen. Im Haus am Meer (hundeurlaub.net) bezahlt Urlauber erst ab dem 5. Hund eine Gebühr. In unserer gemütlich eingerichteten Ferienwohnung war es kuschelig warm und Alles da was Mensch braucht um sich ein paar schöne Tage zu machen.

Die Wettervorhersage haben wir konsequent negiert, und Glück gehabt. Starker, stürmischer Wind jedoch ohne Regen bis zum Abreisetag. Es war herrlich. Sich durchpustenlassen bis  das Gehirn frei ist. Phantastisch. Die Hunde hatten Spaß wir noch mehr. Windsurfer haben am ersten Tag, bei lausigen 3 Grad Wassertemperatur, ihre Kräfte und ihr Können mit den Naturgewalten Wind und Wasser gemessen. Wir standen, schauten und staunten.

Im verknorkelten Küsten“Wald“ habe wir einen Steinkreis entdeckt an dem vermutlich vor kürzerer Zeit „Schamanen“ Rituale abgehalten wurden. Blütenblätter waren an einem mit Lampionblumengerippen geschmückten Baum nieder gelegt. Unten am Ufer waren, einen Kreis bildende, imposante Steintürmchen gebaut. In einem Großsteingrab fanden wir Blütenblätter mit Steinen, einer Schale mit Wasser und Geld. Baumbilze verschiedenster Art konnten sich meinen Blicken nicht entziehen.

Bei allen Unternehmungen begleiteten uns unsere netten Fellnasen im Freilauf. Natürlich war die Zeit viel zu schnell verronnen, der Erholungseffekt für die Kürze der Zeit, zumindest für mich, ganz immens.

Am Ende der Welt

Der Fahrradweg ist vom Sturm einfach weggewaschen worden, er endet jetzt hier.

herrlicher, sauberer Strand

eine Höhle in der Steilküste

ein 

bisschen Zirkus muss immer sein

imposanter Steinkreis

und die Steintürmchen am Ufer

????

Floyd

erinnerten mich sehr an Ohren

wieder mal andere Pilze

und – Überraschung – blühende Ringelblumen