Weil Wilma das Auto fahren schlecht verträgt, war sie noch nicht oft mit im Seniorenheim. Eine „Schutzbekleidung“ hat Wilma vor größerer Durchnässung bewahrt, nur der Bart war vollgesabbert. Wieder trocken gerubbelt konnte der Besuch los gehen.
Etliche Bewohner bemerkten schnell die Veränderung, hatte mich doch in den letzten Monaten stets Frieda begleitet. Wilma machte ihr Sache sehr gut. Aufgeschlossen ging sie von Einem zum Anderen um sich ihre Leckerchen ab zu holen. Sie besticht dabei durch ihre ruhige souveräne Art. Ihre Art und ihre Erscheinung nehmen jeden für sich ein, heute selbst den Leiter den Einrichtung.
Weil das Wetter so gut war gelang es zahlreiche Bewohner in den Garten zu locken. Stolz führte eine Bewohnerin die Wilma in den Garten. Dort durfte sie im Teich baden. Es war die pure Lebensfreude, die beim Zuschauen auf die Bewohner überschwappte. Wasserspritzer, die Wilma beim Schütteln großräumig verteilte führten dabei nur zu Erheiterung. Eine anregende Abwechslung für die Bewohner und ein Einsatz mit Spaß am Ende für Wilma.