Die Tage des Sommers sind gezählt, das Getreide ist geerntet, die Äpfel fallen vom Baum, der Holunder reift. Die Tage sind deutlich kürzer geworden. Der heftige Regen brachte Erleichterung von der extremen Trockenheit. Noch immer fehlt der Havel mehr als ein halber Meter Wassertiefe zum normalen Wasserstand. Es ist eine Mischung aus absterbenden Pflanzen und Üppigkeit an Früchten. Zu meiner großen Überraschung fand ich im ausgedörrten Kiefernwäldchen den ersten Baumpilz, frisch und knackig stand er plötzlich da. Die Libelle fand ich leider als totes Exemplar. Die hübsche Wanze hatte sich ins Zimmer verirrt. In meinem Lieblingsauslaufgebiet beginnt die Heide zu blühen. Dort haben Kiefern viel Platz zu wachsen. Wunderschöne, gewaltige Exemplare sind dort zu finden.
Ich genieße die Welpen freie Zeit und freue mich doch schon auf den nächsten Wurf mit meiner lieben Julia.