Hallo liebe Hundefreunde,
ich bin Swetlana und bin durch eine private Situation auf den (Therapie-) Hund gekommen. Wir haben eine, seit Geburt schwerst behinderte Tochter im Alter von 5 Jahren. Sie besucht einen heilpädagogischen Kindergarten und nimmt dort seit 2 Jahren an der Hundetherapie teil. Mit dieser Therapieform haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.
Um auch zu Hause den positiven Einfluss eines Hundes für unsere Tochter nutzen zu können, haben wir uns die Labrador Hündin Lea gekauft. Lea ist jetzt 13 Monate alt und ich bin mit ihr in der Ausbildung zum Therapiehundeteam. Lea muss noch viel lernen doch ihre therapeutische Funktion hat sie für uns schon vom ersten Tag an erfüllt.
Unser Sohn hat einen Spielkameraden der immer für ihn da ist und alles mitmacht. Mein Mann hat durch die Spiele und Spaziergänge körperliche Bewegung und Ablenkung vom Alltagsstress und einen Angelbegleiter. Für mich ist es eine neue Aufgabe, durch die ich mich vom Alltagsstress etwas frei machen kann. Ich habe neue Freunde gefunden, bin viel mehr draußen in der Natur, habe Bewegung und Freude.
Unsere Tochter genießt die Anwesenheit von Lea sichtlich, sie wird dabei ruhiger, kann sich entspannen und die Schmerzen lassen nach.
All das erfüllt ein Therapiehund, unser Therapiehund!