Wir haben ein Örtchen entdeckt, an dem Zwei- und Vierbeiner ungestört in herrlichster Natur baden können. Schon vor einigen Tagen hat Paulinchen ihr Seepferdchen bestanden. Nach reichlichem zögern hat sie sich am zweiten Badetag entschließen können mir hinterher zu schwimmen. Sie sah erbärmlich aus, als sie das Wasser verließ. Das Bad schien ihr jedoch nicht unangenehm gewesen zu sein. Elli war, als sie zu uns kam außerordentlich zurückhaltend Wasser gegenüber. Bei unserem letzten Badeausflug traute sie sich spontan bis zum Bauch ins Wasser. Heute begann ein Gewitter in der Ferne zu grummeln, gerade als wir am See aus dem Auto stiegen. Ich wollte nicht umsonst gefahren sein, zog mich also schnell aus und schwamm los. Das gewittrige Gegrummel stürzte Elli in einen tiefen Konflikt. Angst vor dem Wasser gegen unbedingt in meiner Nähe sein wollen. Sie überwand die Angst vor dem Wasser und schwamm zu mir! Etwas verwundert entstieg sie dem nassen Element um sich dann bald der üblichen hündischen Trocknungsmethode hin zu geben. Übrigens – Wir waren noch vor dem große Guss wieder zu Hause. Nur Lucy schlüpfte schnell noch ins Freie als wir die Welpen herein holten. Während des Wolkenbruchs vermisste ich sie plötzlich drin. Sie saß unter meinem Auto und traute sich nicht bis zum Haus. Was macht Mensch nicht alles für sein Getier – ich hänge die Regenjacke über und schlüpfe in die Stiefel um meine Lucy unter meiner Jacke trocken ins Haus zu bringen. So bin ich denn doch noch nass geworden…