Winter und kein Ende

Frieda heute im Neuschnee

Mit dem Temperaturanstieg um fast 20 Grad, liegen die Temperaturen zwar nun nahe dem Gefrierpunkt, dafür versinken wir bald im Schnee. Mit dem Sturm, der die Erwärmung herbei fegte, kam reichlich Neuschnee. Die Hunde versinken inzwischen bis zum Bauch, Lucy begleitet uns schon etliche Tage nicht mehr auf unserer großen Wiesenrunde. Sie ist schon nach wenigen Schritten im tiefen Schnee eine Schneemurmel. An den Beardies bleibt erstaunlich wenig weißes Wasser haften, Katjas Puli dagegen sieht stets wie ein Schneeball aus. Wilma findet den Schnee toll, aber nicht all zu lange. Beim Schnee fegen oder schippen springt oder beißt sie begeistert in die sich bewegenden Schneeberge oder wühlt in den frisch getürmten Haufen, als würde sich darunter die größte Leckerei der Welt verstecken. Der Temperaturanstieg brachte ein Wetterphänomen – Mauern von nicht beheizten Bauwerken sind mit einer pelzigen weißen Schicht bedeckt. Die Luftfeuchtigkeit ist an den noch eiskalten Steinen Kristall für Kristall fest gefroren. Ein schönes, sehr ungewöhnliches Bild.

Frieda,Wilma,Trine und Lucy vor der weißen Scheune

sonst roter Stein- heute im weißen "Kleid"