Wonnemonat Mai

Trotz der großen Trockenheit blüht und grünt die Natur überall. Neben der Freude und Faszination über die Welpen darf natürlich das übrige Rudel nicht zu kurz kommen. Unsere tägliche Runde durch die Natur ist ein Muss für Mensch und Tier.

 

Erst auf dem Rückweg vom Grabowsee, als mein Kopf von Corona und vielem anderen Gedankenschrott gut befreit war, teilt mir meine Nase plötzlich mit, dass es unmittelbar neben mir blüht. Ein berauschender Duft umgibt den riesigen Busch mit einer nicht zu zählenden Zahl an goldgelben Blüten. Auch Bienen und Hummeln finden den Busch attraktiv. Elli nutzt ihn als Schattenspender denn die Sonne steht inzwischen hoch am Himmel.

In der Heide kommt uns ein Hase entgegengerannt. Zu meinem großen Stolz kann ich Helena und Emma, die bereits bellend zu ihm unterwegs waren, mit Erfolg abrufen. Der Hase kam noch weiter auf uns zu und nahm sehr selbstbewusst im Schatten der Birke platz. So stand ich mit meinen Hunden mitten auf dem gleichen Weg, in offenbar ausreichendem Abstand und schaute dem Hasen zu. Der lauschte ständig in alle Richtungen, kratzte sich entspannt hinter dem Ohr und saß da.So schauten wir uns einige Minuten gegenseitig zu. Menschen haben ja meist deutlich weniger Geduld als die Tiere. Ich ging ganz langsam einige Schritte in die Richtung des Hasen, vielleicht könnte mir eine bessere Aufnahme von ihm gelingen. Dann war die Fluchtdistanz unterschritten und er trollte sich. Es war der erste Hase der mir in der Heide begegnet ist. Ich freu mich sehr darüber Hasen in der Heide wohnen zu wissen.

Nicht nur der Hase, auch ein Sandlaufkäfer begegnete mir an diesem Tag.

Wir haben gemeinsam Spaß.

Veilchen auf trockenster Fläche. Wahre Überlebenskünstler und dabei so wunderschön.

Auf der Wolfsmilch fand ich früher gelegentlich die sehr bunten Raupen des Wolfsmilchschwärmers. Ein nicht ganz kleiner, bunter Nachtschwärmer.

In Havelhausen kommt einfach die Bedienung nicht.

Es war einmal eine Pappel.

Noch mehr Frühling.

Welpenbilder dürfen natürlich nicht fehlen:

Heute früh, kurz umquartiert zum reinigen des Lagers.

Orella und Odett auf Oleg. Dem ist schön warm darunter, doch wird die Last dann schnell zu schwer.

Die O-Linge sind wirklich schon gut auf ihren 4 Beinchen unterwegs.

Der ganze Bereich wird erkundet.

Blöd das da dieses Gitter ist. Gut zu erkennen, dass die Augen noch nicht fertig entwickelt sind.

Alle Welpen werden in ihren Familien schon sehnsüchtig erwartet.

Schlafen ist nach wie vor die wichtigste Tätigkeit der Welpen.