April 2010

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Einzelvorstellung Havaneser-Welpen

Die Havaneser-Welpen sind nun schon 3 Tage alt und sehr munter. Die kleine Familie hat sich gut aufeinander eingespielt. Lucy betreut ihre Babys perfekt. Außer regelmäßigen kurzen Spaziergängen mit Lucy bleibt für uns nicht viel zu tun. Heute kam schon der Zuchtwart zur ersten Wurfbesichtigung. Er bestätigte, dass alles in bester Ordnung ist. Hier nun

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Sie sind da! – die Havaneserwelpen

Nach sehr unruhiger Nacht hat Lucy heute Vormittag, innerhalb von nur 2 Stunden, 6 Havanerserbabys das Leben geschenkt. Lucy hat eine unglaubliche körperliche Leistung vollbracht. Gestern Abend wog sie 7300g, nach den Geburten 5430g. Der leichteste Welpe wog 188g, der schwerste 236g, alle zusammen bringen 1256g auf die Waage! Mein kleiner, normal 5500g leichter Hund

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Julia Havaneser Hündin

Hündinnen – Havaneser

Julia vom Therapie Hunde Hof Geb.Dat. 08.09.2017 Zuchtzulassung: 02.02.2019 – Augen CEA/RD/Katarakt frei 07.10.2018 – Patella 0/0 Julia ist Mutter des L- und P-Wurfes in der Zucht waren: Malila Moon GebDat.: 18.09.2015 Zuchtzulassung 16.09.2017 – Augen CEA/RD/Katarakt frei 07.10.2018 – Patella 0/0 Malila ist Mutter des K-, N-, O- und R-Wurfes G’Linchen vom Therapie Hunde

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unsere Frieda

Hündinnen – Bearded Collie

Hannah – Harvest Queen Hannah of the unique shaded dreams geb: 20.08.2021Vater: Västerskog Black PontusMutter: Unique Sweet Dream of the uniqie shaded dreamsHD A; ED frei, CEA genetisch freiZuchtzulassung: 28.11.2023 Helena vom Therapie Hunde Hof 12.10.13 – 13.02.2023Vater: Edwin vom Therapie Hunde Hof (Bono)Mutter: Fabienne von der Steinsklöbe (Elli)HD A; CEA genetisch freiZuchtzulassung: 01.07.15Primary Working

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Havaneser hell

Zuchttiere

Meine Hunde arbeiten als Therapiehunde, sind regelmäßig in der Hundeschule und trainieren mit viel Spaß an diverse Hindernissen sowie Unterordnungsübungen. So stelle ich sicher, dass nur gesunde, charakterlich geeignete und in der Praxis erprobte Hunde in die Zucht kommen. Ich züchte mit Tieren folgender Rassen:   Bearded Collie   Havaneser

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Sozialspiel in der Welpengruppe

Am letzten Samstag hatten wir wieder eine sehr lustige Welpengruppe. In dieser Gruppe steht das Sozialspiel der Welpen und die Beratung der W elpenbesitzer deutlich im Vordergrund. Die unterschiedlichsten Rassen und Mischlinge tobten sich aus. Stets finden sich schnell Typen, die sich besser verstehen zusammen. Meist sind es Hunde mit ähnlichem Äußeren und Temperament. Der

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Kaninchen Agnes ist immer dabei

Rezension: „Therapiehund“ Beardie Revue 2006

Das Thema Therapiehunde findet zunehmend endlich auch in Deutschland Interesse. Ich freue mich darüber, zunehmend über Beardies zu lesen, die als Therapiehunde im Einsatz sind. Seit November 2003 arbeite ich sehr intensiv mit meinen Hunden im Besuchsdienst und therapeutisch. Momentan gehen meine Beardie Damen Nelly und Frieda (Olga von den Waldgeistern) mit mir freudig ihrer Arbeit nach. Meiner Ausbildung zum Therapiehundeteam beim Berufsverband für Therapie- und Behindertenbegleit- hunde (nach dem Schweizer Konzept) folgte eine Ausbildung zum Ausbilder für Therapie- und Behindertenbegleithunde. Seit 2004 bilde ich Therapiehundeteams aus. Wöchentlich sind wir drei bis vier mal im Einsatz. Keiner meiner Hunde darf öfter als drei mal in der Woche maximal je eine Stunde in einem Seniorenheim im Einsatz sein, denn diese Arbeit ist für die Vierbeiner die anstrengendste. Ähnlich Energieraubend sind Einsätze in Behinderteneinrichtungen. Bei Kindern und Jugendlichen können die Hunde weit mehr verkraften, immer einen entsprechenden Ausgleich in Form von freier körperlicher Bewegung, Spiel mit dem Rudelführer und genügend Zeit zum Schlafen und ruhen vorausgesetzt. Derzeit betreuen wir zwei Senioreneinrichtungen, die im Wechsel 14-tägig besucht werden, zwei mal wöchentlich ein Projekt mit drogenabhängigen Jugendlichen und ein mal wöchentlich ein Projekt mit adipösen Kindern. In Senioreneinrichtungen unterstützt uns das Kaninchen Ria. Auf die Qualität unserer arbeit wirkt sich sehr positiv aus, dass ich hier generell nur noch mit einem Hund arbeite. Ist das Kaninchen im Einsatz hat der Hund Pause zum Verschnaufen. In der Ausbildung der Therapiehundeteams zeigt sich, dass es das größte Problem der Hundeführer ist, zu erkennen, wann der Hund seine Leistungsgrenze überschreitet. Die Stresszeichen werden zu wenig wahr bzw. nicht ernst genug genommen. Ein Problem, dass auch ich am Anfang hatte. Den Terrier, den ich ausgebildet und zwei Jahre im Einsatz hatte habe ich einmal überfordert, am nächsten Tag war er krank. Nun zum Beitrag von Dr. Antonietta Pallavicini einige Anmerkungen. Frau Dr. Pallavicini schreibt „…der Therapiehund ist passiv, der Besuch von Hundeführer und Hund ist die Therapie.“ Ein Passiver Hund ist keine Therapie. Der Besuch bei den Senioren etc. lebt von der Lebendigkeit des Hundes von der intensiven Kommunikation mit dem Mensch, von der freien Interaktion zwischen Mensch und Hund. Ein guter Therapiehund geht auf die Besuchten zu und animiert zur Kontaktaufnahme und er erkennt, wo mehr und wo weniger „Hilfe“ nötig ist. Er berücksichtigt wer Angst hat und bietet sich an wo besonders großer Bedarf nach körperlichem Kontakt ist. Ein Hund, der einfach nur zum Besuch kommt ist für mich ein Besuchshund. Er kommt, verbreitet Freude, regt zu Gesprächen und zum sich bewegen an, bringt Abwechslung in den Alltag uvm. Die Palette der positiven Wirkungen auf die Besuchten ist lang. Von therapeutischer Arbeit mag ich hier jedoch nicht sprechen denn es findet keine zielgerichtete Arbeit statt. Die therapeutische Arbeit beginnt für mich bei den Besuchen Einzelner in ihrem Zimmer, oft ans Bett gefesselt. Hier geht es meist um die gezielte Aktivierung von Körperfunktionen, Bewegung bzw. Bewegungsabläufen. Der Hund ist in der Lage, uns Menschen auf einer Ebene anzusprechen, auf der wir kaum in der Lage sind miteinander kommunizieren. Deshalb vermag besonders der Hund, wie Pferd und Delfin, beim Menschen Wirkungen hervor zu rufen, die wir Zweibeiner in der Form oft nicht auslösen können. Ein markantes Beispiel sind Komapatienten. Trotz intensiver Bemühungen gelingt es dem Pflegepersonal kaum Reaktionen zu erreichen. Kommt der Hund, beschleunigt sich rasch die Atmung und der Puls, es kommt Bewegung in den ganzen Körper und die Mimik verändert sich leicht. Der Besuch bei spastisch gelähmten führt schnell zur Entkrampfung der Hände, des ganzen Körpers. Verkrampfte Hände von Senioren werden meist innerhalb von 2 -3 Minuten so locker, dass sie sich problemlos öffnen lassen. Für die Betroffenen ist das eine großartige Entspannung, für den Hund Schwerstarbeit. Personen, die sich nach schweren Unfällen oder traumatischen Ereignissen aufgegeben haben, werden durch Tiere, insbesondere durch Hunde wieder „zum Leben erweckt“. Die Einsatzmöglichkeiten für unsere Vierbeinigen Freunde sind unglaublich vielfältig. Der Beardie ist ausgezeichnet für diese Arbeit geeignet. Er zeigt charmant aber deutlich, wann er nicht mehr kann. Das erleichtert die Arbeit sehr. Die Signale zu erkennen und ihn dann aus seiner Arbeit zu entlassen liegt in unserer Hand und in unserer Verantwortung. Besuchsdienst und Therapiehundearbeit sind wundervolle Aufgaben- gebiete für Hund und Hundeführer, gleichzeitig Schwerstarbeit für unsere treuen Begleiter. Bewahren wir sie vor Schaden der Ihnen aus Ihrer unendlichen Hingabebereitschaft erwachsen könnte.

Karin Kockel

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Therapiehund Bearded Collie mit Seniorinnen

Therapiehund im Einsatz

Die Arbeit mit einem Therapiehund ist eine Tätigkeit, die für alle Beteiligten großen Nutzen bringen kann. In dieser Mensch – Hund Beziehung sind unsere vierbeinigen Partner in besonderer Weise auf unseren Schutz angewiesen. Personen, die mit einem Hund besucht werden, haben neben großer Freude, die Chance auf tatsächliche Verbesserung ihrer körperlichen Verfassung. Nachgewiesene sind u.a. die Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems, Entkrampfung, Schmerzver- ringerung, Beruhigung und Entspannung sowie antisuizidale Wirkungen. Eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität kann erreicht werden. Die Arbeit mit Mensch und Hund ist für den Therapiehundeführer eine Arbeit die schnell süchtig machen kann. Die Freude und Begeisterung, die ein Team empfängt wenn es zu Besuch kommt und die sichtbaren Erfolge bei den Besuchten, entschädigen für die sehr anstrengende Arbeit. Für die Therpiehunde ist es (normalerweise) eine Aufgabe, der sie sehr gern nachgehen. Hier liegt auch ein großes Problem. Nicht nur in einer Mensch – Mensch Beziehung müssen sich auf die Dauer Geben und Nehmen in der Waage halten. Auch in der Mensch – Hund Beziehung ist dieses Gleichgewicht längerfristig Voraussetzung für die Gesunderhaltung unseres Vierbeiners. In der Therapiearbeit gibt der Hund ausschließlich, die Besuchten nehmen. So soll es auch sein. Das führt jedoch, je nach Situation, zu einer starken Erschöpfung des Hundes. Trotz dieser Erschöpfung arbeiten die Hunde freudig weiter. Sie können die folgen nicht einschätzen. Vergleichbar ist die Situation vielleicht mit einem Marathonläufer. Diese Läufer gehen bis an ihre körperlichen Grenzen. Nur ein paar Stunden ausschlafen reicht hier nicht, um diese übermäßige Verausgabung auszugleichen. Der Mensch tut derartiges im Bewusstsein der Folgen. Die Therapiehunde können die Folgen ihrer freudigen Verausgabung nicht einschätzen. Sie sind darauf angewiesen, dass wir sie davor schützen, dass es nicht zu körperlichen Schädigungen kommt. Hier liegt aus meiner Erfahrung das größte Problem für den Hundeführer. Das Erkennen der Leistungsgrenze unseres vierbeinigen Partners. Die Zeichen die der Hund uns gibt sind leise und nicht markant. Es braucht Übung und genaues hinsehen, um sie deutlich erkennen zu können. Der Hund muss in der Therapiehundearbeit Partner nicht Sklave sein. Zum Schutz seines treuen Begleiters sollte sich jeder die Mühe machen, die Sprache seines Hundes verstehen zu lernen.

Karin Kockel

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Südrussischer Owtscharka Welpe Arthos ist längst beim Fressen

Der Südrussische Owtscharka

Die Anzahl der mir persönlich bekannten Hunde der Rasse Südrussischer Owtscharka (SRO) ist nicht sehr groß. Ich kenne sie bei zwei Züchtern, Deckrüdenbesitzern und von Ausstellern auf Hundeausstellungen. Die Aussagen zu Wesen und Verhalten der SRO sind außerordentlich vielfältig. Sie reichen von „normaler Hund mit ausgeprägtem Territorialverhalten“ bis zu „aggressive unberechenbare Bestie“. Bekannt ist, dass

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