Therapie Hunde

meine Hunde im Seniorenheim

Bilder von der Arbeit mit Mensch und Hund sind sensible Daten und bedürfen immer der ausdrücklichen Zustimmung der abgelichteten Person. Seit das Datenschutzgesetz in Kraft ist, bekomme ich nur noch sehr, sehr selten die Erlaubnis zum Fotografieren und Einstellen des Fotos in meinen Blog. Nun habe sich doch einige schöne Bilder angesammelt. Sie vermitteln, wie […]

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havaneser junghunde

die Zeit verrinnt…

Corona zehrt an den Nerven. Ich will mich nicht beklagen, habe meine Wuffels und Möglichkeiten des Auslaufs. Jedoch die Tage unterscheiden sich nicht, sie verrinnen  einfach. Wenigstens darf ich noch 14 tägig ins Seniorenheim in Zehdenick. Nach einem Corona Schnelltest arbeite ich 2 Stunden mit Hund und Kaninchen. Der Hund wird dabei nach einer Stunde

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Therapie Tiere

Das Tiere u.a. schmerzlindernd und krampflösend wirken ist wissenschaftlich bewiesen und in meinen zahlreichen Einsätzen mit Hund und Kaninchen erlebe ich immer wieder diesen Effekt. Schmerzhaft verkrampfte Finger und Hände lösen sich beim direkten Kontakt zum Tier innerhalb von kurzer Zeit. Am Freitag waren wir wieder in Rheinsberg im Seniorenheim. Eine Bewohnerin freute sich auf

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mein allererster Einsatz in einem Seniorenheim mit meiner unvergessenen Nelly

Arbeit in Senioreneinrichtungen

Diese Arbeit ist derzeit unser Haupteinsatzgebiet. 219 Besuche in verschiedensten Senioreneinrichtungen haben meine Hunde Nelly und Tom von November 2003 bis Ende März 2005 erfolgreich gemeistert. Seit Januar 2005 werden sie von Frieda unterstützt. Mit einigen Einrichtungen gibt es eine sehr schöne regelmäßige Zusammenarbeit. Meine Erfahrung ist, dass die Hunde 3 einstündige Besuche pro Woche über einen längeren Zeitraum gut verkraften. Bei solch intensiver Arbeit ist entsprechender Ausgleich unerlässlich. Das heißt täglich eine Stunde im Rudel über die Wiesen toben. Genügend Ruhezeit nach der Arbeit und möglichst täglich Spielen mit dem zweibeinigen Rudelführer. Dabei sind Spiel und einige Unterordnungsübungen immer miteinander verknüpft. Bei der Arbeit mit den Senioren steht der möglichst enge Kontakt zum Hund im Vordergrund. Der wird mittels Leckerli hergestellt. Dabei soll der Hund nicht nur das Leckerli manierlich aus der Hand nehmen und dann wieder verschwinden, sondern sich anfassen, streicheln und vielfach drücken lassen. Im besten Fall, bietet der Vierbeiner sich an zur Kommunikation mit dem jeweiligen Zweibeiner. Was so einfach aussieht hat seine Tücken. Die vielen gut gemeinten Liebkosungen sind für den Hund arger Stress. Dazu kommen räumliche Enge, unglaublich viele Gerüche, Geräusche, ungewöhnliche Bewegungen, technische Geräte und nicht zuletzt Speisereste an Sachen, Rollstühlen auf dem Fußboden und im Bett sowie Essen auf dem Tisch. Um möglichst engen Kontakt herstellen zu können hat es sich bewährt, die Hunde auf einen Stuhl etc. zu setzen. Der kleine Tom darf mitunter direkt auf den Schoß. Zu Bettlägerigen dürfen die Hunde sich durchaus auch mal dazu legen. Das Bedürfnis der Senioren nach körperlichem Kontakt, Streicheleinheiten und verbaler Kommunikation ist groß. Untereinander ist Körperkontakt verpönt. Beim Reden könnte man ja was falsches sagen. Dem Hund gegenüber ist das alles erlaubt. Hier werden die verdrängten Emotionen herausgelassen. Es wird gestreichelt, gedrückt, mit Leckerli verwöhnt und auch mal die ganze Lebensgeschichte erzählt. Die Hunde wirken als Ventil. Sie bringen wieder leben in die alten Leute, erzeugen klare Gedanken oder deutliche Worte, setzen Sprachzentren in Gang, motivieren verkrampfte Muskeln oder den ganzen Körper zu bewegen, zu reden und miteinander zu kommunizieren, auch über die Zeit des Besuches hinaus. Zunehmend erlebe ich, dass sich Heimbewohner erst nach sehr langer Zeit für die Tiere öffnen. Bis zu einem halben Jahr hat es schon gedauert bis der Vierbeinige Besuch das erste mal angefasst wurde, nun aber regelmäßig gestreichelt und gleichzeitig auch gesprochen wird. Solche Erlebnisse gehören für mich zu den besonders wichtigen. Nicht unerwähnt bleiben soll das Kaninchen Ria. Eine Häsin der Rasse „Thüringer Kaninchen“. Für die Hunde gehört es zum Rudel dazu. Es erfreut sich großer Beliebtheit. Senioren, die die Hunde ablehnen sind meist für das Kaninchen zu begeistern. Danach dann auch für die Hunde. Durch den Einsatz des Kaninchens kann ich meinen Hunden so manche kleine Verschnaufpause verschaffen. Es ist jedes mal aufs neue beeindruckend wie viel Freude und emotionales Wohlbefinden die Heimbewohner bei unserem Besuch erfahren. Das ist meine Kraftquelle.

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es ist eine Herausforderung für die Kinder, den großen Hund zu füttern

Hunde an Schulen und Kindergärten

Hier steht für mich im Vordergrund die Angst zu nehmen und Wissen zu vermitteln. Der Bedarf daran ist riesig groß. Die Anforderungen an den Hund ebenso. In diesem Bereich arbeite ich nur mit Bearded Collie Nelly. Der Terrier Tom ist m.E. zu klein um von den Kindern als „richtiger Hund“ angesehen zu werden. Die Angst wird abgebaut durch Kontakt. Der Hund bekommt von jedem Kind ein Leckerli (einfaches Hundetrockenfutter), wird gestreichelt, gebürstet und die Kinder können ihm Befehle erteilen oder etwas beibringen. Entsprechend des Alters der Kinder wird dabei gleichzeitig Wissen vermittelt. Besonders wichtig hier: Wie verhalte ich mich, wenn ein fremder großer Hund auf mich zu kommt? Für mich ist immer wieder erstaunlich, wie aufmerksam die Kinder die von der ersten bis zur letzten Minute sind. Selbst Kinder einer ersten Klasse oder Schüler einer sehr großen, total aufgedrehten 6 Klasse waren von Anfang bis Ende mucksmäuschenstill. Sie sind begierig, mit dem Hund zu kommunizieren und nehmen gleichzeitig viel Rücksicht auf ihn auf seine empfindlichen Ohren. Nie habe ich erlebt, dass entgegen meiner Bitte, mitgebrachte Pausenbrote, Schokolade etc. an Nelly verfüttert wurden. Dafür gab es für jeden ausreichend „Leckerli“ zum verfüttern von mir. Leider bin ich bisher jeweils nur ein mal in einer Klasse gewesen. Um dauerhaft einen sichereren Umgang mit den Vierbeinern zu erlernen ist eine längere Zusammenarbeit notwendig.

Besonders interessant für mich war die Arbeit an einer Schule für Erziehungshilfe. Die Kinder dieser Schule haben besondere Schwierigkeiten in ihrem Sozialverhalten. Es war erstaunlich zu sehen, wie sehr sich die Kinder Mühe gaben mit dem Hund zu kommunizieren damit er einen Befehl ausführt, wie sie sich selbst dabei zurück nahmen, denn Druck half da nicht weiter. Interessant auch zu beobachte, wie zärtlich viele von ihnen die Nelly streichelten. Mittels anatomischer Vergleiche wurde gleichzeitig etwas Wissen vermittelt. Selbst beim ausgelassenen toben zum Abschluss wurde immer das notwendige Maß Rücksicht genommen auf den interessanten Vierbeiner.

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Ein Nachmittag mit Tieren

Am 11. Juli 08 kam eine Gruppe schwerst Alkoholkranker, die in einer Einrichtung in Gransee betreut werden. Die Einrichtung hatte früher eigene Tiere, jedoch hat die Betreuung nicht geklappt. Nun gibt es keine Tiere mehr im Heim. Wir hatten großes Glück mit dem Wetter, konnten im Hof mit Hunden, Kaninchen und Pferden arbeiten. Als Erstes

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Carl - kleine Verschnaufpause

Welpenbesuch im Seniorenheim

Frieda war mit ihren 8 Welpen zu Besuch im Senioren Wohnpark Neuruppin. Die Bewohner des Heimes kennen Frieda schon vom Welpenalter an, sie nehmen teil an ihrem Leben. Interessiert haben sie ihre Ausstellungserfolge verfolgt. Besonders groß war das Interesse natürlich als ich erzählte, dass Frieda Nachwuchs bekommen wird. Nachdem 8 gesunde Welpen geboren waren habe

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