Therapiehund

IMG_7982

Ede im Einsatz

Mein pubertierender Havaneser Rüde Ede begleitet mich gelegentlich ins Seniorenheim. Er ist inzwischen 9 Monate alt und dem entsprechend in seiner stürmischsten „Sturm und Drang Zeit“. Zwar hört er sehr gut und macht prima mit, jedoch in einer Situation einige Momente aushalten ist im derzeit kaum möglich. Mit seinem Charme bricht er in Windeseile restlos

Ede im Einsatz Read More »

130904_Maz_OPR

gelungene Überraschung

Als ich Ende August regulär wieder im Senioren-Wohnpark Neuruppin mit Hund und Kaninchen im Einsatz war durfte ich eine riesige  Überraschung erleben. Leitung und Ergotherapeuten der der Einrichtung bedankten sich bei mir für die fast 10 jährige gute Zusammenarbeit und spendierten einen Berg Futter für meine Fellträger. Die Überraschung war gelungen. Für einen kurzen Moment

gelungene Überraschung Read More »

IMG_7883

Schulhund Casper zu Besuch

Weil Caspers (Casper vom Therapie Hunde Hof) Wohnort von dem meinen sehr sehr viele Kilometer entfernt liegt, sind Treffen leider nur selten möglich. Der Urlaub von Casperes Familie in der herrlichen Natur nahe von Rheinsberg bot sich da geradezu an. So trafen wir uns gestern zu schönen gemeinsamen Stunden und einem ausgiebigen Spaziergang. Der blaue

Schulhund Casper zu Besuch Read More »

IMG_7877

Therapiehund Lotte war zu Besuch

Die Bearded Collie Hündin Lotte (Carlotta vom Therapie Hunde Hof) war mit Frauchen für zwei Tage zu Besuch. Lotte arbeitet mit Frauchen seit einiger Zeit mit sehr großem Erfolg  in Wismar in einer Klinik mit Patienten mit psychischen Störungen. Dafür musste sie viel lernen. z.B. Dinge zu Personen zu bringen oder von ihnen ab zu

Therapiehund Lotte war zu Besuch Read More »

IMG_7578

Bearded Collie Welpen im Seniorenheim

Geraldine und Gregor haben mich heute ins Seniorenheim begleitet – der Fotoapparat leider nicht…. Die Beiden hatten wirklich sehr erschwerte Bedingungen. Weil die Einrichtung morgen ihr 20 jähriges Bestehen feiert waren die Vorbereitungsarbeiten in vollem Gang. Große Sträuße aufgeblasener Luftballons schwebten an uns vorbei, nicht ohne dass in jedem Strauß mindestens ein Luftballon mit lautem

Bearded Collie Welpen im Seniorenheim Read More »

020

Post von Bobo (David)

Zu meiner großen Freude bekomme ich regelmäßig liebe „Post“ von Bobo. Viele tolle Bilder habe ich euch vorenthalten. Heute eine Auswahl an Bildern von dem tollen Burschen. Bobo (David) ist der Bruder meiner Berta (Dana). Deshalb interessiert es mich ganz besonders was aus ihm geworden ist und wird. Bobo wohnt in Liechtenstein und darf sein

Post von Bobo (David) Read More »

bei der Leckeren Speise sind die Pieckser kein Problem

Abschied

In den letzten Tagen vor der Vollendung der 8 Lebenswoche beginnt für die Welpen stets der „Ernst des Lebens“. Impfen, Wurfabnahme, Besuch im Seniorenheim, dazwischen die letzte Wurmkur. Das ist schon volles Programm. Unsere Vier haben Alles bestens gemeistert. Weil es sich zeitlich gerade so ergab und die Wurfgröße gering ist, fuhr ich, begleitet und

Abschied Read More »

IMG_2619

Kinder-AG: erster Welpen-Besuch

Die Kinder der AG waren schon ganz aufgeregt und neugierig. Gestern durften sie zu den Welpen. Lucy hat sich gefreut, die Kinder wieder zu sehen und hat ihnen ganz stolz ihre Kinder gezeigt. Lucy fand das auch völlig in Ordnung, dass die Kinder ihre Welpen anfassen und hoch nehmen jedoch beobachtete sie das Geschehen aufmerksam

Kinder-AG: erster Welpen-Besuch Read More »

IMG_1931

Besuch im Seniorenheim

Am Montag war wieder Seniorenheimtag. Dieter hatte noch Urlaub. So nutzte ich die Gelegenheit zu zweit fahren zu können und, neben Wikki, zwei SRO-Welpen mit zu nehmen. Die Wahl fiel auf Alina und Arthos. Alina fand es nicht toll im Kofferraum fahren zu müssen. Dieter hat sie fast die ganze Fahrt davon abhalten müssen nach

Besuch im Seniorenheim Read More »

Kaninchen Agnes ist immer dabei

Rezension: „Therapiehund“ Beardie Revue 2006

Das Thema Therapiehunde findet zunehmend endlich auch in Deutschland Interesse. Ich freue mich darüber, zunehmend über Beardies zu lesen, die als Therapiehunde im Einsatz sind. Seit November 2003 arbeite ich sehr intensiv mit meinen Hunden im Besuchsdienst und therapeutisch. Momentan gehen meine Beardie Damen Nelly und Frieda (Olga von den Waldgeistern) mit mir freudig ihrer Arbeit nach. Meiner Ausbildung zum Therapiehundeteam beim Berufsverband für Therapie- und Behindertenbegleit- hunde (nach dem Schweizer Konzept) folgte eine Ausbildung zum Ausbilder für Therapie- und Behindertenbegleithunde. Seit 2004 bilde ich Therapiehundeteams aus. Wöchentlich sind wir drei bis vier mal im Einsatz. Keiner meiner Hunde darf öfter als drei mal in der Woche maximal je eine Stunde in einem Seniorenheim im Einsatz sein, denn diese Arbeit ist für die Vierbeiner die anstrengendste. Ähnlich Energieraubend sind Einsätze in Behinderteneinrichtungen. Bei Kindern und Jugendlichen können die Hunde weit mehr verkraften, immer einen entsprechenden Ausgleich in Form von freier körperlicher Bewegung, Spiel mit dem Rudelführer und genügend Zeit zum Schlafen und ruhen vorausgesetzt. Derzeit betreuen wir zwei Senioreneinrichtungen, die im Wechsel 14-tägig besucht werden, zwei mal wöchentlich ein Projekt mit drogenabhängigen Jugendlichen und ein mal wöchentlich ein Projekt mit adipösen Kindern. In Senioreneinrichtungen unterstützt uns das Kaninchen Ria. Auf die Qualität unserer arbeit wirkt sich sehr positiv aus, dass ich hier generell nur noch mit einem Hund arbeite. Ist das Kaninchen im Einsatz hat der Hund Pause zum Verschnaufen. In der Ausbildung der Therapiehundeteams zeigt sich, dass es das größte Problem der Hundeführer ist, zu erkennen, wann der Hund seine Leistungsgrenze überschreitet. Die Stresszeichen werden zu wenig wahr bzw. nicht ernst genug genommen. Ein Problem, dass auch ich am Anfang hatte. Den Terrier, den ich ausgebildet und zwei Jahre im Einsatz hatte habe ich einmal überfordert, am nächsten Tag war er krank. Nun zum Beitrag von Dr. Antonietta Pallavicini einige Anmerkungen. Frau Dr. Pallavicini schreibt „…der Therapiehund ist passiv, der Besuch von Hundeführer und Hund ist die Therapie.“ Ein Passiver Hund ist keine Therapie. Der Besuch bei den Senioren etc. lebt von der Lebendigkeit des Hundes von der intensiven Kommunikation mit dem Mensch, von der freien Interaktion zwischen Mensch und Hund. Ein guter Therapiehund geht auf die Besuchten zu und animiert zur Kontaktaufnahme und er erkennt, wo mehr und wo weniger „Hilfe“ nötig ist. Er berücksichtigt wer Angst hat und bietet sich an wo besonders großer Bedarf nach körperlichem Kontakt ist. Ein Hund, der einfach nur zum Besuch kommt ist für mich ein Besuchshund. Er kommt, verbreitet Freude, regt zu Gesprächen und zum sich bewegen an, bringt Abwechslung in den Alltag uvm. Die Palette der positiven Wirkungen auf die Besuchten ist lang. Von therapeutischer Arbeit mag ich hier jedoch nicht sprechen denn es findet keine zielgerichtete Arbeit statt. Die therapeutische Arbeit beginnt für mich bei den Besuchen Einzelner in ihrem Zimmer, oft ans Bett gefesselt. Hier geht es meist um die gezielte Aktivierung von Körperfunktionen, Bewegung bzw. Bewegungsabläufen. Der Hund ist in der Lage, uns Menschen auf einer Ebene anzusprechen, auf der wir kaum in der Lage sind miteinander kommunizieren. Deshalb vermag besonders der Hund, wie Pferd und Delfin, beim Menschen Wirkungen hervor zu rufen, die wir Zweibeiner in der Form oft nicht auslösen können. Ein markantes Beispiel sind Komapatienten. Trotz intensiver Bemühungen gelingt es dem Pflegepersonal kaum Reaktionen zu erreichen. Kommt der Hund, beschleunigt sich rasch die Atmung und der Puls, es kommt Bewegung in den ganzen Körper und die Mimik verändert sich leicht. Der Besuch bei spastisch gelähmten führt schnell zur Entkrampfung der Hände, des ganzen Körpers. Verkrampfte Hände von Senioren werden meist innerhalb von 2 -3 Minuten so locker, dass sie sich problemlos öffnen lassen. Für die Betroffenen ist das eine großartige Entspannung, für den Hund Schwerstarbeit. Personen, die sich nach schweren Unfällen oder traumatischen Ereignissen aufgegeben haben, werden durch Tiere, insbesondere durch Hunde wieder „zum Leben erweckt“. Die Einsatzmöglichkeiten für unsere Vierbeinigen Freunde sind unglaublich vielfältig. Der Beardie ist ausgezeichnet für diese Arbeit geeignet. Er zeigt charmant aber deutlich, wann er nicht mehr kann. Das erleichtert die Arbeit sehr. Die Signale zu erkennen und ihn dann aus seiner Arbeit zu entlassen liegt in unserer Hand und in unserer Verantwortung. Besuchsdienst und Therapiehundearbeit sind wundervolle Aufgaben- gebiete für Hund und Hundeführer, gleichzeitig Schwerstarbeit für unsere treuen Begleiter. Bewahren wir sie vor Schaden der Ihnen aus Ihrer unendlichen Hingabebereitschaft erwachsen könnte.

Karin Kockel

Rezension: „Therapiehund“ Beardie Revue 2006 Read More »

Therapiehund Bearded Collie mit Seniorinnen

Therapiehund im Einsatz

Die Arbeit mit einem Therapiehund ist eine Tätigkeit, die für alle Beteiligten großen Nutzen bringen kann. In dieser Mensch – Hund Beziehung sind unsere vierbeinigen Partner in besonderer Weise auf unseren Schutz angewiesen. Personen, die mit einem Hund besucht werden, haben neben großer Freude, die Chance auf tatsächliche Verbesserung ihrer körperlichen Verfassung. Nachgewiesene sind u.a. die Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems, Entkrampfung, Schmerzver- ringerung, Beruhigung und Entspannung sowie antisuizidale Wirkungen. Eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität kann erreicht werden. Die Arbeit mit Mensch und Hund ist für den Therapiehundeführer eine Arbeit die schnell süchtig machen kann. Die Freude und Begeisterung, die ein Team empfängt wenn es zu Besuch kommt und die sichtbaren Erfolge bei den Besuchten, entschädigen für die sehr anstrengende Arbeit. Für die Therpiehunde ist es (normalerweise) eine Aufgabe, der sie sehr gern nachgehen. Hier liegt auch ein großes Problem. Nicht nur in einer Mensch – Mensch Beziehung müssen sich auf die Dauer Geben und Nehmen in der Waage halten. Auch in der Mensch – Hund Beziehung ist dieses Gleichgewicht längerfristig Voraussetzung für die Gesunderhaltung unseres Vierbeiners. In der Therapiearbeit gibt der Hund ausschließlich, die Besuchten nehmen. So soll es auch sein. Das führt jedoch, je nach Situation, zu einer starken Erschöpfung des Hundes. Trotz dieser Erschöpfung arbeiten die Hunde freudig weiter. Sie können die folgen nicht einschätzen. Vergleichbar ist die Situation vielleicht mit einem Marathonläufer. Diese Läufer gehen bis an ihre körperlichen Grenzen. Nur ein paar Stunden ausschlafen reicht hier nicht, um diese übermäßige Verausgabung auszugleichen. Der Mensch tut derartiges im Bewusstsein der Folgen. Die Therapiehunde können die Folgen ihrer freudigen Verausgabung nicht einschätzen. Sie sind darauf angewiesen, dass wir sie davor schützen, dass es nicht zu körperlichen Schädigungen kommt. Hier liegt aus meiner Erfahrung das größte Problem für den Hundeführer. Das Erkennen der Leistungsgrenze unseres vierbeinigen Partners. Die Zeichen die der Hund uns gibt sind leise und nicht markant. Es braucht Übung und genaues hinsehen, um sie deutlich erkennen zu können. Der Hund muss in der Therapiehundearbeit Partner nicht Sklave sein. Zum Schutz seines treuen Begleiters sollte sich jeder die Mühe machen, die Sprache seines Hundes verstehen zu lernen.

Karin Kockel

Therapiehund im Einsatz Read More »

033

Caspers Einschulung

Ja Casper geht jetzt in die Schule, in die Schule für Menschenkinder. Dort wird er, gemeinsam mit seinem Frauchen, den Kindern beibringen, wie man mit einem Hund umgeht und dass Hunde nicht zum fürchten sind, sondern lustige und nette Freunde sein können. Außerdem werden Kinder in Anwesenheit von Hunden ruhiger. Neben der Verbesserung des Sozialverhaltens

Caspers Einschulung Read More »

0901002_02

Bearded Collies als Therapiehunde

Die Welpen wachsen und gedeihen mit kaum fassbarer Geschwindigkeit. Nun sind sie schon 8 Wochen alt und können zu ihren Familien ziehen. Vor der Abreise der Ersten fuhren wieder alle Welpen nebst Mama Trine ins Seniorenheim nach Neuruppin. Die lustige Schar fand es nicht so toll im Kofferraum zu fahren. Als Erste hatte sich Charlyn

Bearded Collies als Therapiehunde Read More »

0900928_swp_06

Havaneser als Therapiehunde

Ihr erster großer Ausflug, die Reise ins Seniorenheim in Neuruppin. Die drei Havaneser-Welpen in einer Transportbox, Mama Lucy in ihrer eigenen Höhle, mit gegenseitigem Sichtkontakt und etwas zum Knabbern war die Autofahrt kein Problem. Im Senioren Wohnpark angekommen schauten sich die drei Annas kurz um und machten sich auf den Weg, diese neue Welt zu

Havaneser als Therapiehunde Read More »